Samstag, 29. Dezember 2007

Beeing a Full Tilt Pro

Sponsoring in der schrillen Online-Poker-Welt nimmt ja in letzter Zeit ungewöhnliche Formen von wahnwitziger Perversität an! Netter Einleitungssatz und gewagte Behauptung, ich weiss...

Full Tilt war für mich immer eine Seite mit Prinzipien. Eine Seite, die ihr fixes Team als Aushängeschild hat. Die Mitglieder des Teams wurden von den restlichen Möchte-Gerns immer neidisch kritisiert, oder einfach als überschätzt dargestellt. Wenn das Team von Full Tilt schon einen Sponsor hatte, wo war zum Beispiel ein Team a la Pokerolymp ohne Sponsor doch schon fast Plasphemie am Pokergott himself, oder?

Seit dem Markteintritt von Full Tilt Poker in Europa wurde die Vermarktung der deutschsprachigen Länder in Graz (Landeshauptstadt in Österreich - Vorort von Arnold Schwarzeneggers Geburtsort:-) zentralisiert. Wie's scheint ohne Leitbild bzw. Vorgabe einer Vermarktungsstrategie...aber never change a winning strategy!
So wird auch weiterhin auf die Vermarktung über bekannte (oder auch nicht) Gesichter aus dem Turnierzirkus gesetzt.

Neben Phil Ivey, Gus Hansen oder Chris Ferguson wird jetzt eine Art B-Team installiert (oder C und das B wird noch gesucht).
So sind in den Reihen der Hall of Tilt-Fame jetzt Gesichter wie Niki Jedlicka, Erich Kollmann, Sigi Stockinger, Rhino Mathis oder Markus Golser zu finden. Alles gute Spieler (C-Klasse), keine Frage - aber für mich nur ein Mittel zum Zweck für gezieltes Provinzmarketing.
So weiss man schon langsam nicht mehr, ob jetzt Member bei Full Tilt rot markiert werden, oder Nicht-Member. Es hat eben sehr an Glanz verloren, zum Full Tilt Team zu gehören.

Schade, da hier ein Weg a la IntelliPoker eingeschlagen wird und wir wohl bald die ersten rot markierten Spieler auf NL25 sehen werden.

Euer Helmut Phil - der immer noch auf ein Angebot von Full Tilt wartet...

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Zuletzt aktualisiert: 25. Feb, 10:26

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